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 | Flughafen Wien: Republik legt
        EU-Kommission Vorschläge für nachträgliche UVP vor Nach mehreren Ersuchen um
        Fristerstreckung hat die Republik Österreich der Kommission in Brüssel
        ein umfassendes Konvolut mit Vorschlägen für die Durchführung einer
        nachträglichen Umweltverträglichkeitsprüfung vorgelegt. Österreich möchte
        damit dem Vertragsverletzungsverfahren der EU-Kommission wegen
        Unterlassung der Umweltverträglichkeitsprüfung für die Ausbauten der
        letzten zehn Jahre am Flughafen Wien Schwechat entgehen, das auf
        Beschwerde von 27 Bürgerinitiativen aus Wien, Niederösterreich und dem
        Burgenland von der EU-Kommission eingeleitet wurde. Der Vorschlag wird
        nun von der Kommission auf seine Übereinstimmung mit der Umweltverträglichkeitsprüfungsrichtlinie
        geprüft. Nun bleibt abzuwarten, ob es für die Ausbauten zu einer
        nachträglichen UVP kommt oder ob das Vertragsverletzungsverfahren
        fortgesetzt wird. Für die Kommission steht jedenfalls fest, dass die
        UVP für den Flughafen Wien schon viele Jahre überfällig ist.
 Mittlerweile werben Österreichs
        Vertreter in Brüssel um Verständnis für den zügellosen Ausbau des
        Flughafens Wien und hoffen mit einer "weichen“ ex-post UVP
        davonzukommen.
 Rückfragehinweis:
      
      
        Heger & Partner Rechtsanwälte
      
      
        Esslinggasse 17/9
      
      
        A-1010 Wien
      
      
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