Betreff: | An Bundespräsident Van der Bellen |
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Datum: | Tue, 24 Sep 2019 12:48:53 +0200 |
Von: | Aschenbrenner Faltl <johanna.faltl@fluglaerm.at> |
An: | Alexander Van der Bellen <kontakt@vanderbellen.at>, christine.hackl@hofburg.at, christina.hornek-zeiss@hofburg.at, gertraud.teppan@hofburg.at |
Kopie (CC): | armin.wolf@orf.at, Stefan Gara <stefan.gara@neos.eu>, Bruno Rossmann <bruno.rossmann@nr-klub.jetzt>, Dialogbuero Wien <dialogbuero.wien@gruene.at>, Leonore Gewessler <leonore.gewessler@gruene.at>, Lukas Hammer <lukas.hammer@gruene.at>, Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein <brigitte.bierlein@bka.gv.at> |
Bei der UNO-Tagung in NewYork durften nur
Staatsvertreter Reden halten, deren Länder ambitionierte
Klimamassnahmen vorweisen konnten – Sie durften daher keine
Rede halten!
In Ihrer Antwort auf die berechtigten Fragen
von Armin Wolf in der ZIB2, spielten Sie diesen Umstand herunter
und meinten „Österreich sei ja nicht meilenweit von den
Klimaschutzzielen entfernt“ statt Österreichs Politik zu
mahnen!
Ein drastrischer Aufruf der
meterologischen Weltorgansiation (WMO): THG-Emissionen müssen
bis 2030 mehr als halbiert werden! Aber Spitzen von ÖVP, SPÖ,
FPÖ erklären in der Elefantenrunde was alles nicht geht –
und Sie Herr Bundespräsident mahnen nicht?
In der Hoffnung, dass Sie das gründlich
nachholen,
denn auf Ihre Worte in Alpbach wurde von den
Großparteien doch gar nicht gehört!
mit freundlichen Grüßen
Johanna Aschenbrenner-Faltl
Mitbegründerin der gemeinnützigen Umweltorganisation AFLG